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Supervision, Begleitung

Beratung, Begleitung oder Weiterbildung von Fachteams oder anderen interessierten Gruppen zusammen mit einer Peer (Expertin aus Erfahrung) zu verschiedenen Themen.

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Komplexe Situationen, festgefahrene Beziehungsmuster, Widerstände und gefühlte Hilflosigkeit in schwierigen Patienten/Klientensituationen treten in Begleitungen immer wieder auf. Oftmals hilft eine offene, wertfreie Aussenperspektive um Veränderungen anzustossen.


Einmalig oder an mehreren Terminen berate ich zusammen mit einer Peer Fachteams (Kliniken, Spitex, Institutionen) oder andere interessierte Gruppen (Schulen etc). Die Peer, eine Expertin aus Erfahrung, bringt dabei die Perspektive der Betroffenen ein.


Immer im Hinblick auf ressourcenorientierte Lösungsperspektiven bieten wir Ihnen Supervision, Intervision, Fallbeispiele, Hilfe bei problematischen Situationen und mögliche Aussen- und Innensichten.


Angepasst auf individuelle Klienten/Patientensituationen, werden zu verschiedenen Themen praktische Übungen und konkrete Anleitungen gemacht. Bei Bedarf ausgehend von Fallbeispielen.



Themen


Achtsamkeit

  • Wie kann Achtsamkeit hilfreich im professionellen Alltag mit Klienten/Patienten umgesetzt werden?

  • Was versteht man unter Achtsamkeit?

  • Wie kann Achtsamkeit die Resisilienz erhöhen?



Scham- und Schuldgefühle

  • Scham und/oder Schuld ist ein häufig übersehenes und unterschätztes Thema

  • Scham als Wächterin der Menschenwürde

  • Welche Funktionen haben diese Gefühle und wie können die Betroffenen lernen mit ihnen umzugehen?

  • Was braucht es, um sie loslassen zu können?



Diagnosen

  • Jenseits der Polarität zwischen gesund und krank

  • Wie hilfreich sind Diagnosen in der Beziehungsgestaltung zu Patienten und Klienten fern ab der Abrechnungssysteme der Krankenkassen?

  • Wie beeinflussen sie die Begegnung und die Begleitung?

  • Wie begegnen wir dem Menschen hinter der Diagnose?

  • Sehen wir Krankheit als Teilstück des Ganzen?

  • Von Patienten die ihre Diagnose-Rolle erfüllen und was es an Mindset braucht, um gesunden zu können


Borderline

  • ein Grenzgang zwischen Fehldiagnostik und Stigmatisierung

  • Die 9 Borderlinekriterien können sich auch in anderen Krankheitsbildern oder Persönlichkeitsbesonderheiten finden.

  • Warum die Diagnose Borderline meist eine Sackgasse ist, aus der Patienten/Klienten nicht mehr herauskommen und was stattdessen wirklich hilfreich ist im Umgang und im Beziehungsaufbau.

  • Werkzeuge für Bezugspersonen, Begleitende und ganze Teams


Selbstwert, Selbstvertrauen

  • Erziehung, Erfahrung und daraus entstandene Muster prägen das eigene Bild. Mangelndes Vertrauen und zu wenig oder keine Selbstwertschätzung kann als Katalysator für Selbstabwertung und Selbstzweifel bis hin zum Selbsthass fungieren

  • Bin ich es mir Wert Schritte zu gehen in die Gesundheit, Veränderungen anzugehen, neue Perspektiven zu schaffen, Grenzen zu setzen, mich zu respektieren, mir selber zu begegnen?

  • Kenne ich meine Stärken, Fähigkeiten und Ressourcen?

  • Kann ich mir zutrauen zu gesunden, darf ich gesunden?

  • Wie können wir Patienten/Klienten begleiten, sodass sie einen gesunden Selbstwert und eine gute Basis für Gesundung entwickeln


Abgrenzung

  • Wahrnehmen, akzeptieren und respektieren der eigenen Grenzen als Fachperson und der Grenzen der Klienten.

  • Warum setzen Klienten/Patienten zu wenig oder zu starke Grenzen?

  • Wie können sie lernen im sozialen Rahmen für sich einzustehen?

  • Wie kann ich als Fachperson adäquat Grenzen setzen?

  • Welche Grenzen braucht es, um sich sicher zu fühlen?


Hochsensitivität und gefühlsstarke Erwachsene und Kinder

  • Was verstehen wir unter Hochsensitivität/gefühlsstarken Menschen?

  • Ist dies nur eine Modediagnose?

  • Wie grenzt sie sich gegenüber anderen Aufmerksamkeitsdefizit Diagnosen ab?

  • Was hat sie mit Borderline, Depression, PTBS… zu tun?

  • Eine Reise in die Empfindungswelt von Menschen, die mehr wahrnehmen, empfinden und spüren als andere

  • Wie können sie professionell begleitet werden und was ist als Besonderheit zu beachten, was brauchen sie im Speziellen?


Rolle als Mensch in der Begleitung

  • Was ist meine professionelle Rolle und wo bleibt der Mensch, der ich neben oder hinter dieser Rolle bin?

  • Wie kann ich mit institutionellen Aufträgen umgehen, die nicht meine sind?

  • Wie kann ich Wertschätzung und Menschlichkeit in der Beziehung zu Patienten und Klienten leben ohne Grenzen zu übertreten?

  • Welche Bedeutung kann Berührung im therapeutischen Kontext haben ohne dabei das Nähe/Distanzverhältnis zu verletzen?


Wertungsfreies Begleiten

  • Gelingt es, einem Menschen ohne Vorurteile zu begegnen?

  • Was sind Hindernisse, Stolperfallen fürs Nichtgelingen?

  • Was gibt es für Überprüfungsmöglichkeiten?

  • Wie werden Sie frei für Begegnung, die von Wertschätzung und Respekt dem anderen und sich selbst gegenüber geprägt ist?


Verantwortungsübernahme, Selbstbestimmung

  • Wie kann es uns gelingen Patienten und Klienten zu befähigen, Verantwortung für ihren Heilungs- und Lebensweg zu übernehmen?

  • Wo können wir abgeben, was dürfen wir zutrauen?

  • Was für einen Rahmen braucht es, damit es Menschen möglich ist, peu a peu wieder selbstbestimmt für sie hilfreiche Entscheidungen zu treffen?

  • Wie kann ich als Fachperson diesen Rahmen geben, gestalten und halten und mit dem gefühlten/entstehenden Risiko umgehen?


Energie folgt der Aufmerksamkeit; die Macht der Gedanken

  • Gedanken sind keine Wahrsager, sie kennen nicht die Zukunft und doch sorgen sie mit Zweifel, Ängsten und Befürchtungen dafür, Negativspiralen in Gang zu setzen und diese zu erhalten.

  • Wie können wir diese stoppen und wie kann das Gedankenkarussell immer besser beherrscht werden?

  • Dies ist die erste Voraussetzung um aus Depression, Selbstabwertung, Mustern, Ängsten aussteigen zu können.


Mobbing

  • Mögliche Folgen von Mobbing und wie Betroffene auf ihrem Weg begleitet werden können um sich wieder als richtig, wertvoll und zugehörig fühlen zu können.

  • Betroffene werden in ihrem Ich-sein gestärkt.


SVV und Skillstraining

  • Was ist die Rolle, der Sinn von selbstverletzendem Verhalten (und anderem dysfunktionalem Verhalten)?

  • Wie gehe ich als Fachperson damit um?

  • Wie suche, finde und gehe ich neue Wege in Zusammenarbeit mit Betroffenen?


Unter der Berücksichtigung von individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen bieten wir eine

Einführung in individuelles Skillstraining, Notfallkoffer (Erstellung und Nutzung), Aufbau und Begleitung von Skillstraining



Auf Anfrage zusätzlich mögliche Themen:

  • Selbstmitgefühl

  • Dissoziationen

  • Was ist Gerechtigkeit?

  • Weniger ist mehr

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